Der VfB Hüls bestätigt seine starke Leistung aus dem Derbysieg beim FC Marl. Gegen den SV Lippramsdorf gelingt im heimischen EVONIK-Sportpark ein 3:1 (1:0)-Sieg.

 

Mit dem VfB Hüls und dem SV Lippramsdorf trafen zwei Teams aufeinander, die ihre Auftaktspiele jeweils gewannen. Und der VfB Hüls legte direkt nach: Nach 90 Minuten hatten die Gastgeber den zweiten Dreier eingetütet.

Der VfB begann überaus stark - der spielfreudige Alexander Lakstankin setzte den Ball schon in der zweiten Minuten an die Querlatte. Wenig später verfehlte der quirlige Dominik Pereira mit einem Flachschuss nur um Zentimeter das Gehäuse (6.). Und LSV-Keeper Niklas Schlüter lenkte einen Kopfball von Pereira reaktionsschnell noch zur Ecke (8.).

In Minute 17 durfte der VfB Hüls dann aber doch jubeln: Einen Pass aus dem Mittelfeld in die Spitze nahm Alexander Lakstankin artistisch mit dem Fuß an und hob den Ball über den jungen Lippramsdorfer Torhüter zur Führung ins Netz. 

Der zweite Abschnitt war gerade einmal vier Minuten alt, als der junge Offensivmann die Kugel erneut über den Gästekeeper (A-Junior Schlüter ersetzte Stammkeeper Marvin Niehaus, der privat verhindert war)  in die Maschen hob.

Bis dahin hatte der SV Lippramsdorf keine echte Tormöglichkeit gehabt. Das änderte sich, als Giacomo Lopez Fernandez seine erste Torszene hatte, aber ungenutzt ließ.

Besser machte es Brian Kreuz, der eine Flanke von Evgenij Lakstankin per Kopf zum 3:0 einnickte (62.). Von da an ließ der VfB die Zügel merklich schleifen.

Zugleich sahen die Zuschauer bei den Lippramsdorfern, was im Idealfall möglich ist. Der eingewechselte Ertugay Misirci nutzte seine erste Chance zum Anschlusstreffer (83.). Zweimal Henrik Kleinefeld und Robin Joemann vergaben die besten Torchancen, aber die Hülser überstanden auch die fünfminütige Nachspielzeit, sodass es beim verdienten 3:1 für den VfB blieb.

VfB-Coach Elvir Saracevic war dementsprechend positiv gestimmt: „Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft“, sagte er mit Verweis auf die wenigen Chancen, die sein Team bis in die Nachspielzeit zugelassen hatte.